Mittwoch, 15. März 2017

Da ist nichts



 von Fragolin

Talk im Hangar-7 zum Thema Feminismus. Sehenswert.

Deutlich ist eines erkennbar: die Feministinnen geben vor, sich für die Rechte der Frauen einzusetzen, sehen sich aber weder in der Lage noch sind sie gewillt, den Begriff „Frau“ überhaupt zu definieren. Die biologische, die by the way die einzige eindeutige ist, lehnen sie strikt ab. Die psychologische können sie nicht erklären. Die soziale saugen sie sich aus den Fingern. Da ist nichts. Gar nichts.

Klare Fragen an die Feminazissen werden mit Geschwurbel beantwortet, da kommt nicht eine klare Aussage, nicht eine klare Position. Sie wollen ihre Ideologie am Liebsten per Gesetz und mit Staatsgewalt durchdrücken und können noch nicht einmal erklären, was ihr Gequatsche in der Praxis bedeuten könnte. Da ist nichts. Gar nichts.

Besonders lustig wird es, als die nervige Feministen-Quatschtante der Frau aus der Praxis arrogant ihr selbstkonstruiertes Weltbild erklärt. Eine karriereorientierte recht überheblich daherkommende Frau erklärt einer Frau, die 4 Kinder hat und 12 Jahre als Hausfrau gelebt hat, dass sie während dieser Zeit nicht am gesellschaftlichen Leben teilgenommen haben oder politisch entscheidungsfähig gewesen sein kann. Ich hatte irgendwie den Eindruck, die lebt in einem selbst zusammengeschraubten Kosmos aus Parolen aus dem vorigen Jahrhundert und hat keinerlei Berührungspunkte zur Lebensrealität. Da ist nichts. Gar nichts.

Der Hinweis, dass die momentane Einwanderung Männermassen nach Europa schaufelt, die ein mittelalterliches Frauenbild importieren, wird von der gleichen Frau als „schlichtweg falsch“ abgeschmettert, die vorher allen Ernstes behauptet hat, 90% der Frauen haben Angst, abends nach Hause zu kommen und sich der Gewalt ihres Mannes zu stellen. Obwohl diese Fakten täglich bewiesen werden, nicht nur am Kölner Hauptbahnhof, werden sie aggressiv von den Feminazissen als „verhetzend“ niedergebrüllt, während ihre eigenen Behauptungen mit keinerlei Beweisen unterlegt werden. Da ist nichts. Gar nichts.

Putzig daran, wie die sich eben noch als stramme Kämpferinnen für die Freiheit der Frau, von der sie nicht einmal erklären können, was das überhaupt ist, umschwenken auf die Verteidigung steinzeitlich sozialisierter frauenverachtende Kultur importierender Männer, und zwar gegen eine Frau (biologisch, psychisch und sozial, also so richtig zu 100%). Man erkennt deutlich: denen geht es nicht um Frauen sondern um Selbstdarstellung und eine Therapie für ihren Mutterkomplex – die brauchen jemanden, den sie bemuttern, auch gegen seinen Willen, und auf jede Opfergestalt wird sich willig gesetzt wie eine gluckende Henne, aber das Einzige, was diesen Helfersyndromgestörten so richtig die Suppe verhagelt scheint eine Frau zu sein, die genau das erreicht hat, für was sie zu kämpfen vorgeben: intelligent, erfolgreich, frei entscheidend. Die brauchen Küken, Opfer, Pflegefälle, und wenn sie keine finden, konstruieren sie sich welche. Die können mit einer Frau, die wirklich voll und ganz Frau ist, nichts anfangen. Da ist nichts. Gar nichts.

Wirklich lustig der Moment, wo ein Mann der keifenden, kreischenden und jedesmal mehrmals schreiend ihren Widerparts ins Wort fallenden Ungustine klar macht, dass in dieser Runde eigentlich sie diejenige ist, die Gewalt gegen andere anwendet, indem sie keinen ausreden oder einen klaren Gedanken zu Ende führen lässt. Was allerdings niemanden wundert, denn da wird nur dazwischengebrüllt, aber nicht argumentiert. Kein Inhalt. Da ist nichts. Gar nichts.

Über die Grüne muss ich nicht viel sagen. Dass sie nicht einmal in der Lage zu sein scheint, ihre Gegenüber anzugreifen, was an sich ja schon putzig ist, dass sie glaubt, das tun zu müssen, ohne denen die Worte im Mund umzudrehen oder gar einen Sinn hineinzuerfinden, der nicht einmal erwähnt war, ist eine Selbstoffenbarung. Da ist nichts. Gar nichts.

Die „Ökonomin“ unterbricht auch mal unangenehme Meldungen mit der Behauptung: „Das ist eine empirische Tatsache!“ So stellt man sich Fachleute vor. Wer den Fehler in der Aussage findet, darf ihn behalten und einrahmen. Da muss wirklich ein Philosoph kommen und der Ökonomin die Marktfunktionen erklären, das ist der Brüller! Selbst den Zusammenhang zwischen Angebot und Nachfrage am Arbeitsmarkt kapiert die nicht. Ich kann nur vermuten, dass „Ökonomin“ der Tarnanstrich für eine Genderpropagandistin ist, die eher auf Anweisung in Unternehmen geschickt wird. Solche Leute wollen keine Ahnung von Ökonomie haben, weil reine Ökonomie ihre ganze Existenz ad absurdum führen würde. So kann man auch die Aussage verstehen, dass es ohne Staat keinen Markt gibt und der „freie Markt“ ein „Mythos“ wäre. Es gab also den Staat vor dem ersten freien Markt? Nochmal: die bezeichnet sich wirklich als „Ökonomin“! Und erklärt dann, dass eine Firmengründung eine reine Frage des Kapitals ist, das ja nur Männer haben. Also als ich meine Firma gegründet habe hatte ich so ziemlich gar nichts. Was ich habe, habe ich mir durch mein Unternehmen erarbeitet. Aber feministische „Ökonominnen“ erklären mir die Welt. Meine Fresse, das hat Unterhaltungswert! Wenn Frauen, die Ahnung haben, gegen den Feminismus argumentieren und die Feministinnen beweisen, dass sie keine Ahnung haben, was sagt uns das dann? Genau: Da ist nichts. Gar nichts.

Auch herrlich anzusehen, wie von genau denen, die aus Einkommensstatistiken irgendwelche Schlüsse ziehen um ihren Klassenkampf zu unterfüttern jede Statistik, deren Ergebnis zu einem unerwünschten Bild führt wie die Erkenntnis der Norweger, dass auch nach Jahrzehnten zwanghaften Genderns ab Kinderkrippe die Berufsbilder sich nicht verändern, wird plötzlich vom Tisch gewischt, weil sie die „Hintergründe nicht betrachtet“. Macht die Einkommensstatistik auch nicht. Also was soll’s? Das hat keinerlei Aussage. Da ist nichts. Gar nichts.

Und wenn dann gar nichts mehr geht, wird die Keule ausgepackt: Die Rechten, das sind die, die das Frauenbild, also das Bild jenes Geschlechtes das es ja gar nicht gibt oder doch gibt, aber an keinen Eigenschaften gemessen werden kann, also gar nicht gemalt werden kann, wieder zerstören. Wenn nichts mehr hilft, auch keine zugewanderten Steinzeitkulturen, dann muss der Nazi wieder aus dem Strumpfband gezaubert werden. Man merkt: Da ist nichts. Gar nichts.

Fazit: Die sich als Feministinnen tarnenden Mutterkomplexbehafteten haben keine wirklichen Argumente zu bieten, kommen mit irrsinnigen Aussagen daher (Das Kölner Silvester war ein ganz Normales, wie schon immer, und kann mit jedem Karneval mithalten – da konnte die Deutsche nur noch kopfschüttelnd lachen), verkaufen ihre selbstkonstruierte Welt als die einzig gültige Wahrheit und benehmen sich ansonsten wie hilflos kreischende Kleinkinder, denen jemand den Lutscher wegnehmen will. Der Irrtum war bisher, zu glauben, Femini9stinnen hassen Männer. Nein, sie hassen die Erfolgreichen, die Selbstbewussten, die Starken, egal welchen Geschlechts, denn an denen können sie ihr Helfersyndrom nicht therapieren.
Mit solchen Menschen zu diskutieren ist wie das berühmte Schachspiel mit der Taube: Sie versteht kein Wort, das man zu ihr spricht, wirft alle Figuren um, kackt aufs Brett und stolziert dann mit geschwellter Brust herum und glaubt, damit das Spiel gewonnen zu haben.
Ansonsten gilt: Da ist nichts. Gar nichts.

4 Kommentare:

Cresenzia hat gesagt…

Zu solchem Nonses kann man doch gar nichts mehr sagen.
War so ein Quatsch früher überhaupt möglich???

Anonym hat gesagt…

So ziemlich dasselbe sagt Erdogan auch über die "Feministinnen" - weshalb ich auch jetzt noch gegen die Dämonisierung von ihm bin. Er steht uns wertemäßig näher, als es im augenblicklichen Bashing-Hype den Anschein hat. Präsident Putin ist da schlauer, der hat's kapiert!

Zeitgenosse hat gesagt…

@Anonym: die Feinde meiner Feinde sind nicht automatisch meine Freunde

Anonym hat gesagt…

Ich sage auch nicht, dass der Mann mein Freund ist. Aber wenn ich abwäge, wer mir mehr schadet und von wem mir mehr Gefahr droht, von Merkel oder Erdogan, dann ist die Sache klar. Und die Feststellung, dass die Madame eine verkappte Nazisse ist, ist seit langem das Treffendste, was über sie gesagt worden ist.